„Alles richtig gemacht“

 

SCS-Frauen besiegen Favoriten aus Bad Neuenahr durch zwei Standardtreffer mit 2:0

Am Sonntag konnten die Fußballerinnen des SC Siegelbach weitere drei Punkte auf ihr Konto addieren. Nach einem Sieg beim ehemals drittplatzierten SC 2013 Bad Neuenahr haben sie die Gastgeber in der Tabelle überholt. Mit 38 Zählern steht der SCS zum letzten Spieltag punktgleich mit dem TuS Issel auf Tabellenplatz vier.

„Heute haben wir alles richtig gemacht. Die Einstellung jeder Einzelnen hat zu hundert Prozent gestimmt. Den Sieg haben wir uns durch unser kontinuierliches Engagement der letzten Wochen verdient“, erklärt Roland Druck, der Cheftrainer der Blau-Weißen. Was seine Mannschaft am vorletzten Spieltag der Saison gezeigt hatte, war beeindruckend. Die Siegelbacherinnen boten dem vermeintlichen Favoriten ab Minute eins Paroli.Trotz der hohen Temperaturen machten beide Teams das Spiel schnell und versuchten, die gegnerische Abwehrkette früh unter Druck zu setzen. Vor allem die Gäste kamen immer wieder durch schönes Kombinationsspiel in den Strafraum der Hausherrinnen. Trotz guter Chancen für beide Parteien fehlte in Hälfte eins die letzte Konsequenz vor dem Tor.Auch in Hälfte zwei spielten beide Teams offensiv und dem Führungstreffer entgegen. Die gut herausgespielten Torchancen konnten zunächst jedoch weiterhin auf keiner Seite erfolgreich verwertet werden. So dauerte es bis kurz vor Schluss, ehe SCS-Abwehrchefin Maja Metzger nach einer souveränen Einzelaktion nur durch ein Foul zu stoppen war. Den daraus entstandenen Freistoß nutzte sie zur 0:1-Führung (79.). Jetzt in Fahrt, waren zum größten Teil nur noch die Gäste am Ball. Sie drückten auf den Entscheidungstreffer und brachten die Heimdefensive immer öfter ins Straucheln.
Die Entscheidung brachte dann Katharina Rheinheimer, als sie in der 85. Spielminute einen weiteren Freistoß am Strafraum direkt verwandelte.
„Was meine Mannschaft Woche für Woche leistet, ist phänomenal. Die Saison war bereits jetzt ein voller Erfolg“, lobt der SCS-Coach seine Spielerinnen.